🧙‍♂️ Baldur’s Gate 3 – 254,8 Stunden, 19 gescheiterte Romanzen, 4 explodierte Kühe, ein Sprechender Pilz und ein Barde, der mich verklagt hat

Ein Review von Book a Gunkel – Halbork-Schnulzensänger, Würfeltraumatisierter und Möchtegern-Zauberer mit Hutgrößenproblem.

⚔️ Was ist Baldur’s Gate 3?

Du wachst mit einem Tentakel-Parasiten im Kopf auf und denkst: „Na das wird ja ein schöner Tag.“
Du sammelst Gefährten, verstrickst dich in politische Intrigen, verhandelst mit Göttern, Dämonen, Eichhörnchen – und du versuchst, nicht bei jedem Gespräch aus Versehen jemanden zu daten. Spoiler: Es ist unmöglich.

✅ Was mich 254,8 Stunden gefesselt hat wie ein kritischer Treffer gegen mein soziales Leben:

  • Die Dialoge.
    Ich habe mit mehr Fantasy-Wesen tiefgründige Gespräche geführt als mit echten Menschen.
    Ich hab einen Githyanki-Kriegstraum gelöst und danach mit einer Katze über Existenz philosophiert.
    Die Katze hat gewonnen.
  • Die Kämpfe:
    Taktisch, brutal, chaotisch – vor allem, wenn man wie ich spielt: Feuerball auf alles. Auch auf sich selbst. Vor allem auf sich selbst.
  • Die Entscheidungen:
    Ich habe aus Versehen einen Kult gegründet. Und dann zerstört.
    Ich habe einen NPC gerettet, der sich danach meinem Lager angeschlossen hat – und mir dann 20 Stunden lang die besten One-Liner geliefert hat.
  • Der Koop-Modus:
    Ich und drei Freunde.
    Einer spielt ernsthaft.
    Einer spielt nackt.
    Einer ist ein Bär.
    Und ich? Ich bin „Derleon der Große“, ein Zauberer mit 6 Intelligenz, der in jedem Kampf stolpert – aber dabei stilvoll aussieht.

❌ Was mich zerrüttet hat wie ein kritischer Patzer beim Liebesgeständnis:

  • Das Inventar.
    Ich trage 47 Tassen, 3 tote Ratten, 19 Rüstungen und eine Harfe.
    Und finde trotzdem nie den einen Heiltrank, wenn ich brenne.
  • Pathfinding:
    Mein Barbar hat 3 Runden lang versucht, eine Leiter zu benutzen.
    Am Ende hat er sich teleportiert. IN DIE LAVA.
  • Die Menge an Zeug.
    Ich hab das Gefühl, mein Spielstand besteht zu 70% aus unbeantworteten Romanzen, Sidequests und emotionalen Traumata.

🧠 Fazit nach 254,8 Stunden:

Baldur’s Gate 3 ist kein Spiel.
Es ist ein Lebensereignis.
Ein Testament dafür, dass man Liebe, Freundschaft und Tod in einem Menü mit 200 Zaubern, 100.000 Dialogzeilen und 3 Bären finden kann.

Ich habe geweint. Gelacht. Ich habe mich in ein Gehirn verliebt.
Und ich bin bereit, nochmal von vorn zu starten. Mit einem Kobold-Paladin namens Gunkelus Maximus.

Bewertung: 20/10 kritisch getroffenen Gefühlen
Empfohlen für: Alle, die DnD lieben, RPGs atmen, und keine Angst davor haben, beim Flirten mit einem Tiefling Feuer zu fangen – buchstäblich.

#BaldursGateGunkel #WürfelMeinLeben #IchHabMitDemBärGeredetUndEsWarErnst

Book a Gunkel
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