Ein Erfahrungsbericht von Book a Gunkel – Fahrplanbrecher, Bremssaboteur, und Hobby-Schaffner mit Adrenalinproblem.
🚄 Was ist das hier eigentlich?
Du denkst, Züge sind langsam, berechenbar, langweilig? Falsch.
In Train Sim World 5 wirst du zum nervösen Schweißbündel im Führerstand, das panisch alle Hebel umlegt, weil das rote Licht näherkommt und du wieder vergessen hast, was eine „Indusi“ macht.
✅ Was ich liebe wie einen gut temperierten Bahnsitz:
- Der Realismus:
Ich hab gelernt, wie ein realer Zug funktioniert. Ich kann jetzt Dinge sagen wie „Der Sifa-Reset hat nicht gegriffen“ und Leute nicken beeindruckt, ohne zu wissen, dass ich einfach die Leertaste verpasst hab. - Die Spannung:
Es ist wie ein Horrorfilm. Nur statt Geistern verfolgt dich dein eigener Zeitplan. Und statt einer Axt kommt das nächste rote Signal mit 160 km/h auf dich zu. - Die Vielfalt:
London U-Bahn? Check. DB Regio? Check. Schnellzug in den Crash? Doppelcheck.
❌ Was mich innerlich entgleisen lässt:
- Tutorials, die mich verurteilen:
„Drücken Sie den Leistungsschalter.“ – Welchen? – „Falsch. Simulation beendet.“ - Physik, die Realität beleidigt:
Ich bin einmal beim Bremsen in einen Tunnel gerutscht und steck jetzt vermutlich als Geister-Lok in der Simulation fest. - Fahrgäste mit toten Augen:
Ich will nicht urteilen, aber wenn jemand in meinen Zug einsteigt und aussieht wie ein Sims-Charakter auf Valium… dann frag ich mich, ob das KI oder Kunst ist.
🧠 Fazit nach 12,5 Stunden im Führerstand:
Ich habe Angst vor realen Zügen, weil ich weiß, was man alles falsch machen kann.
Aber ich habe auch Respekt. Und einen verdammten neuen Skill auf LinkedIn: „Virtueller Lokführer, emotional instabil, aber pünktlich“
Bewertung: 9/10 entgleiste Egos
Empfohlen für: Leute mit zu viel Zeit, zu wenig Nervenzusammenbrüchen und einer brennenden Sehnsucht, die Deutsche Bahn in den Griff zu kriegen.
#TrainSimWorld5 #GunkelOnRails #55CrashesOneLove