Ein Review von Book a Gunkel – Märchen-Remake-Resistenzler, Zwerge-Zweifler und offizieller „Warum singt sie schon wieder?“-Kritiker.
🏰 Was zur Hölle ist das?
Disney hat sich gedacht:
„Was, wenn wir Schneewittchen nehmen… aber alles, was alt war, neu machen… und alles, was gut war, irgendwie verwässern… und statt sieben Zwergen einfach sieben… äh… digitale Persönlichkeiten mit Arbeitsrechten?“
Und ich so: Cool, klingt wie ein Social-Media-Praktikant mit Budget.
✅ Was war okay-ish:
- Rachel Zegler singt wie ein Engel, auch wenn ich beim dritten Song dachte, sie castet einen Zauber gegen mein Nervensystem.
- Gal Gadot als Evil Queen? Bisschen zu Vogue, bisschen zu „L’Oréal Werbespot“, aber immerhin mal jemand, der Spaß hatte.
- Die neuen Songs:
Klingen wie „Greatest Showman Light“ auf Apfelwein. Aber sie bleiben im Kopf, und ich hasse das.
❌ Was mich beim Gucken altern ließ wie die böse Königin ohne Serum:
- Die CGI-Zwerge:
Irgendwo zwischen Shrek 2 Nebencharakter und Unity Asset Store: Zwergenpaket gratis.
Ich hab einen von ihnen „Steve“ genannt, weil ich emotional aufgegeben hab. - Die Moral:
„Ich bin Schneewittchen, ich brauche keinen Prinzen.“
Okay, valid.
Aber musst du dafür 110 Minuten lang mit der Kamera diskutieren wie auf TikTok Live? - Die Tiere im Wald:
Früher: Niedliche Helfer.
Jetzt: Albtraumhafte Renderkatzen mit Glasblick.
Ich wurde von einem Reh gejudged. Ich hab’s gespürt.
🧠 Fazit von Gunkel, Märchenkritiker mit zu viel Popcorn im Blut:
Schneewittchen 2025 ist nicht schlecht – aber es ist auch nicht gut.
Es ist wie ein Apfel, der schick aussieht, aber irgendwie nach Shampoo schmeckt.
Nicht giftig, nicht gesund. Einfach… Disney-Remake in Reinkultur.
Bewertung: 3/5 Äpfeln mit Identitätskrise
Empfohlen für: Leute, die gern singen, auch wenn niemand gefragt hat. Für Fans von Musical-Filterblasen. Und für alle, die sich schon immer gefragt haben: „Was, wenn Schneewittchen ein TED-Talk ist?“
#Schneewittchen2025 #GunkelSingtNichtMit #ZwergeInDerCloud