🎬 Ein Minecraft Film – Ich geb 2/5. Und das ist noch mit Nether-Bonus

Eine Kritik von Book a Gunkel – Blockphilosoph, Creeper-Therapeut und bekennender „Ich hab schon bessere Storys in Redstone-Schaltkreisen gesehen“-Konsument.

🧱 Was zur Hölle war das überhaupt?

Der Minecraft-Film hatte das Potenzial, der LEGO Movie dieser Generation zu werden.
Was wir bekommen haben, war… ein seltsamer Bastelabend mit Fanservice, wackligem Plot, und einem Golem, der mehr Charakter hatte als die Hälfte der Sprechrollen.

✅ Was ganz okay war:

  • Die Welt sah aus wie Minecraft.
    Blocks. Tiere. Creeper. Alles da.
    Man erkennt, dass da Liebe im Design steckt – aber wahrscheinlich auch ein Praktikant, der 10.000 Grasblöcke gesetzt hat.
  • Ein paar Witze haben gezündet.
    Ich hab bei einer Villager-Szene laut gelacht. Leider war das 70 Minuten zu früh.
  • Der Drache am Ende? Gar nicht schlecht animiert.
    Aber da war mein Hirn schon im Standby.

❌ Was mir die Spitzhacke durch die Seele gezogen hat:

  • Die Story:
    Junge mit tragischer Block-Vergangenheit geht auf Abenteuer.
    Bösewicht will… irgendwas mit Macht? Welt? Pickaxe der Ewigkeit? Ich hab’s ehrlich nicht mehr verfolgt.
    Mehr Plotlöcher als in einer Creeper-Explosion.
  • Die Dialoge:
    Ich hab schon tiefgründigere Gespräche zwischen Kühen gehört, wenn ich mit 3 FPS im Spiel stand.
  • Humor auf Zwang.
    Nicht jeder Blockwitz muss gemacht werden. Nicht jede Figur muss sarkastisch sein. Nicht jeder Zuschauer ist 6 Jahre alt.

🧠 Fazit von Gunkel:

Ich bin mit Minecraft aufgewachsen.
Ich hab Dörfer gebaut, Redstone-Orgeln programmiert, Freundschaften geknüpft, Schafe geopfert (aus Versehen).
Dieser Film hat mich weder zum Lachen noch zum Bauen inspiriert – nur zum Gähnen.

Ich geb 2 von 5.
1 Punkt für die Ästhetik.
1 Punkt, weil ein Schwein „oink“ gesagt hat, als ich’s am wenigsten erwartet hab.

#MinecraftMovieMittel #GunkelSchautBlockbuster #IchHabMehrStoryInEinem OfenGefunden

Book a Gunkel
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