Ein Review von Book a Gunkel – Postapokalypse-Romantiker, Pilztherapeut und zertifizierter „Ich hab Joel in meinem Herzen, nicht im Plot“-Spezialist.
🎬 Was ist passiert, HBO?
Staffel 1?
Ein Meisterwerk. Gänsehaut, Tränen, emotionale Kneipenprügelei mit den eigenen Gefühlen.
Staffel 2?
Ein Kunstprojekt auf Cordyceps. Teils genial. Teils langatmig. Teils… „Hä? Wo ist Pedro?“
✅ Was noch klickert:
- Bella Ramsey als Ellie:
Gibt alles. Trägt die Staffel auf dem Rücken wie ein Zombie-Rucksack voller Schuldgefühle.
Hätte ’nen Emmy verdient. Mindestens. Vielleicht auch einen Therapie-Gutschein. - Kaitlyn Dever als Abby:
Eine legit starke Performance – leider oft im Schatten einer Story, die sich nicht entscheiden kann, ob sie episch oder Instagram-Filter sein will. - Die Welt:
Immer noch schön kaputt. Ich hab Screenshots gemacht, während mich ein Clicker gebissen hat. War’s wert.
❌ Was sich angefühlt hat wie ein Nagelbrett im Loot-Rucksack:
- Pacing:
Folge 4 = „Wir laufen durch Emotionen.“
Folge 5 = „Jetzt stirbt alles in 7 Minuten.“
Folge 6 = „Ellie spielt Gitarre und ich schrei vor dem Fernseher: REDET DOCH MAL!!“ - Charakterentscheidungen™:
„Warum machst du das, Ellie?“ –
Ellie: Blick ins Leere
Ich: OK COOL, WIR SIND WIEDER IN DER A24-PHASE DES APOKALYPSE-KINOS. - Joel?
Bruder ist da. Und dann… nicht. Und dann… emotional.
Ich hab mehr von ihm in meinem Fan-Herzen als in dieser Staffel gesehen.
🧠 Gunkels Fazit nach 43 zerdrückten Pilzgefühlen:
Staffel 2 will viel.
Manchmal zu viel.
Es ist wie ein Clicker mit Kunststudium: beeindruckend, gefährlich, aber man weiß nie, ob man gleich getötet oder einfach nur sehr verwirrt wird.
Ich geb 3/5 – nicht aus Hass, sondern aus Liebe.
Liebe zur ersten Staffel.
Liebe zu den Figuren.
Und Hoffnung, dass Staffel 3 wieder weniger “kunstvoller Slow-Burn mit akustischer Gitarre“ und mehr “Zombie schlägt mir ein Ohr ab, während ich weine“ wird.
#GunkelOfUs #PilzMitGefühlen #IchVermisseJoelUndKaffee
